GROßBREITENBRONN - KLEINBREITENBRONN - BAMMERSDORF - TRIESDORF BAHNHOF - WALDECK - WILLENDORF

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 Turmruine in Großbreitenbronn

Die Gemeinde Großbreitenbronn bestand bis zum Anschluss an die Stadt Merkendorf am 1. Mai 1978 aus den Ortsteilen Bammersdorf, Großbreitenbronn, Kleinbreitenbronn, Waldeck, Willendorf und Triesdorf Bahnhof.

Großbreitenbronn wurde erstmals im Jahr 1153 in Zusammenhang mit dem Chorstift Heidenheim am Hahnenkamm urkundlich erwähnt. Dass die Gegend jedoch schon seit Jahrhunderten besiedelt ist, beweisen die Flachgräber aus der Eisenzeit - und zwar aus der Epoche der Urnenfelderzeit (etwa 1000 - 800 v.Chr.), die ca. ein Kilometer Entfernung von der Turmruine gefunden wurden. Auf der Anhöhe zwischen Groß- und Kleinbreitenbronn erhebt sich die Turmruine als Rest der Ende April 1187 von Bischof Otto von Eichstätt geweihten Briccius-Kapelle. 
Sie ist eine besondere Kulisse bei dem jährlich Anfang Mai stattfindenden Kunsthandwerkermarkt und dem Weihnachtsmarkt Advent im alten Schulgarten jeweils am 2. Advent.





 kleinbreitenbronn

Kleinbreitenbronn war bis 30.4.1978 ein Ortsteil der Gemeinde Großbreitenbronn und wurde zum 1.5.1978 mit ihr in die Stadt Merkendorf eingegliedert. In dem kleinen Stadtteil sind zwei Gärtnereien zu finden. Im Süden entstand in den letzten Jahren eine kleine Neubausiedlung.





 Dorfhaus in Bammersdorf

Der Stadtteil Bammersdorf gehörte früher zur Gemeinde Großbreitenbronn und wurde zum 1. Mai 1978 in die Stadt Merkendorf eingegliedert.

Früher stand in Bammersdorf die Kapelle  "Sankt Stephan" und um sie herum ein Friedhof. Dieser wurde auch Pestfriedhof genannt. Im Jahre 1633 wurde die Kapelle  zerstört.
1970 zählte Bammersdorf noch 9 Häuser, 2015 sind es 15 Häuser. Aus dem reinen Bauerndorf Bammersdorf ist ein moderner Ort mit sehr viel Lebensqualität geworden, deren Mittelpunkt das neue Dorfgemeinschaftshaus ist. 







 Triesdorf Bahnhof

Im Stadtteil Triesdorf Bahnhof befindet sich der Bahnhof Triesdorf, der an der wichtigen Bahnstrecke Treuchtlingen-Würzburg liegt.  Diese trennt den Stadtteil in die zwei Bereiche Triesdorf Bahnhof-West und Triesdorf Bahnhof-Ost. Der Bahnhof wurde vom Krautverladebahnhof zum ÖPNV Knotenpunkt.
Der Ort gehörte ursprünglich zur ehemaligen Gemeinde Großbreitenbronn, die im Zuge der Gemeindegebietsreform am 1. Mai 1978 zur Stadt Merkendorf kam.
1928 wurde in Triesdorf Bahnhof eine Krautverwertungs-Genossenschaft gegründet. In den Jahren 2007 und 2008 führte die Stadt Merkendorf im Ort die Dorferneuerung durch. In dem Stadtteil befindet sich auch das Gewerbegebiet Triesdorf Bahnhof.

 





 Waldeck

Waldeck gehörte bis 30.4.1978 ebenfalls zur Gemeinde Großbreitenbronn und wurde mit ihr zum 1.5.1978 in die Stadt Merkendorf eingegliedert. Der Ortsteil mit nur drei Anwesen liegt an einer Gemeindeverbindungsstraße von Merkendorf nach Weidenbach-Triesdorf, auf Höhe einer Platanenallee.





 Dorfplatz in Willendorf

Willendorf war ebenfalls ein Ortsteil der Gemeinde Großbreitenbronn und wurde mit ihr zum 1.5.1978 in die Stadt Merkendorf eingegliedert.

Im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahmen wurden u.a. der ehemalige Löschwasserteich zum Dorfweiher umgestaltet und durch die Flächenbereitstellung eines Anwohners wurde die Anlage eines Dorfplatzes mit Pavillon ermöglicht..